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Aktuelles

Alle Neu­ig­kei­ten auf einen Blick.

Postcode Lotterie und BewegtEuch 

Karim Khadeeda hält Kids über Wasser

Wir sind stolz unse­ren neu­en Schwimm­trai­ner beim Ver­ein “Schwim­men für alle Kin­der” begrü­ßen zu kön­nen. Dank der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Deut­schen Post­code Lot­te­rie und dem Zuschuss von Beweg­tEuch bringt Karim Kha­dee­da Kin­dern und Jugend­li­chen in Tübin­gen das Schwim­men bei.

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Vom See­pferd­chen bis zur Bron­ze­prü­fung sorgt Karim Kha­dee­da nicht nur für ordent­lich Bewe­gung bei den Kids son­dern auch für tol­le Erfolgs­er­leb­nis­se. Denn die Kapa­zi­tä­ten für das Schwimm­trai­ning bei Schu­len und Ver­ei­nen sind nach der Coro­na-Pan­de­mie so gering wie nie. Die War­te­lis­ten sind lang und vie­le Kin­der und Jugend­li­che kön­nen nicht Schwim­men. Die Arbeit von “Schwim­men für alle Kin­der” und der Sup­port der Deut­schen Post­code Lot­te­rie sorgt nicht nur für mehr Sport son­dern kann tat­säch­lich Leben retten.

T‑Shirts für BewegtEuch-Kids

Großzügige Spende der Firma Rösch

Das Tübin­ger Tex­til­un­ter­neh­men Rösch unter­stützt Beweg­tEuch mit einer groß­zü­gi­gen Spen­de. Die Fir­ma stif­tet dem Ver­ein 300 Kin­der-T-Shirts. Geschäfts­füh­rer Arnd-Ger­rit Rösch über­brach­te die Tex­ti­li­en mit dem Auf­druck „Beweg­tEuch“ per­sön­lich der Ver­eins­vor­sit­zen­den Dr. Lisa Federle.

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Sie bedank­te sich herz­lich für die­se Gabe. Mit den T‑Shirts kann der Ver­ein eine Viel­zahl von Kin­dern aus­rüs­ten, die er unter­stützt. Die Ger­hard Rösch GmbH ist ein mit­tel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men. Die Fir­ma stell Nacht­wä­sche, Home­we­ar, Bade- und Loun­ge­we­ar her. Das Toch­ter­un­ter­neh­men Röko­na Tex­til­werk ent­wi­ckelt und pro­du­ziert tech­ni­sche Tex­ti­li­en. Bereits im März 2022 hat die Ger­hard Rösch GmbH dem Ver­ein Beweg­tEuch 2750 Euro gespendet.

Benefizkonzert

Rocking Daddies in Tübingen

Die Tübin­ger Band Rocking Dad­dies rockt am 1. Juli 2023 zuguns­ten von Beweg­tEuch im Hof des Land­ge­richts Tübin­gen. Das Bene­fiz­kon­zert unter frei­em Him­mel beginnt um 19.00 Uhr.

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Die Band Rocking Dad­dies ist längst eine Legen­de in der Regi­on um Tübin­gen. Denn sie rockt schon seit 45 Jah­ren – und ist damit zwei­fel­los die dienst­äl­tes­te akti­ve Rock­band in der gan­zen Umge­bung. Und sie ist kei­nes­wegs müde! Im Gegen­teil! Der Name der Band steht nach wie vor für fet­zi­gen, grad­li­ni­gen, ehr­li­chen Clas­sic Rock & Blues. Ob im Fest­zelt, in der Musik­knei­pe oder bei Open-Air-Kon­zer­ten – bei den Rocking Dad­dies-Kon­zer­ten geht die Post ab bei eigen­wil­lig geco­ver­ten Songs von Eric Clap­ton über die Beatles/​Stones bis zu John Mayall, Jimi Hen­drix, Rory Gal­lag­her, Neil Young, Paul Rod­gers, CCR oder den Dire Straits. Aber auch bei den melo­di­schen, rocki­gen Eigen­kom­po­si­tio­nen von Front­man Jür­gen Sturm. Jeder Gig der Rocking Dad­dies wird dadurch zu einer Par­ty zum Schwo­fen, gar­niert mit einem Hauch von Wood­stock. Die Band tritt an in der klas­si­schen Beset­zung mit Jür­gen Sturm (Gitar­re, Bluesharp, Gesang), Wolf­gang Dan­nert (Lead­gi­tar­re), Micha­el Pfohl (Bass) und Micha­el Män­te­le an den Drums.

Scheckübergabe in Sonnenbühl

BewegtEuch fördert inklusive Sportgruppe

Der Ver­ein Beweg­tEuch finan­ziert ein Jahr lang das Trai­ning einer inklu­si­ven Sport­grup­pe in Son­nen­bühl (Kreis Reut­lin­gen). Beweg­tEuch-Vor­sit­zen­de Lisa Feder­le über­reich­te beim Übungs­nach­mit­tag der Kin­der in der Bol­berg­hal­le Will­man­din­gen einen Scheck in Höhe von 3000 Euro an den Geschäfts­füh­rer der TSG Reut­lin­gen inklu­siv, Albrecht Tappe.

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Die TSG hat in vie­len Jah­ren eine Abtei­lung für Inklu­si­ons­sport mit fast 600 Mit­glie­dern auf­ge­baut und gilt in die­sem Bereich als füh­rend im Land. Die TSG dehnt inzwi­schen ihre Akti­vi­tä­ten auf die Schwä­bi­sche Alb aus. Sie koope­riert dabei mit den ört­li­chen Vereinen.

Einer der neu­en Koope­ra­ti­ons­part­ner sind die Sport­ver­ei­ne von Son­nen­bühl. Hier ist eine Sport­grup­pe mit zunächst sechs Kin­dern ent­stan­den, die leich­te psy­cho­mo­to­ri­sche Rück­stän­de auf­wei­sen. Sie wer­den ein­mal in der Woche von jeweils zwei qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten betreut, bei­spiels­wei­se durch die Sport­wis­sen­schaft­le­rin Nan­di Seke­res. „Die­se Kin­dern kom­men im nor­ma­len Trai­ning der Sport­ver­ei­ne oft nicht so zum Zug“, sag­te Tap­pe. Eine geziel­te, indi­vi­du­el­le För­de­rung sei hier sehr hilf­reich. In der Sport­grup­pe kön­nen die Übun­gen und Akti­vi­tä­ten auf die Bedürf­nis­se jedes ein­zel­nen Kin­des abge­stimmt wer­den. Das Trai­ning stärkt die sozia­len Fähig­kei­ten und das Selbst­be­wusst­sein der Kin­der. Das wie­der­um hat einen posi­ti­ven Ein­fluss auf ihre psy­chi­sche Gesundheit.

Laut Tap­pe könn­ten noch wei­te­re Kin­der zu der Grup­pe in Son­nen­bühl sto­ßen. Üblich ist eine Grup­pen­grö­ße zwi­schen acht und zehn etwa gleich­alt­ri­gen Kin­dern. In der Sport­stun­de machen die Kin­der leich­te tur­ne­ri­sche Übun­gen am Bar­ren und ande­ren Gerä­ten, spie­len aber auch mit Bällen.

Die Not­ärz­tin Lisa Feder­le, die auch Prä­si­den­tin des DRK-Kreis­bands Tübin­gen ist, sieht die jet­zi­ge Spen­de als Anschub­fi­nan­zie­rung für das inklu­si­ve Sport­an­ge­bot in Son­nen­bühl. Sie erwar­tet, dass spä­ter die Kran­ken­kas­sen die Kos­ten über­neh­men. Das sei sinn­voll, denn das prä­ven­ti­ve Sport­an­ge­bot ver­hel­fe dazu, spä­te­re Kos­ten zu ver­mei­den. Sei­nen Schwer­punkt legt der Ver­ein Beweg­tEuch auf die Unter­stüt­zung von Kin­dern sozi­al schwa­cher Fami­li­en. Durch die Über­nah­me von Kos­ten ermög­licht es der Ver­ein, dass die Kin­der ihren Lieb­lings­sport aus­üben können.

Sparringskampf mit Weltmeister

Frank Stäbler vs. Ehsanullah

Für Ehsa­nul­lah Hus­s­ai­ni aus Alten­steig ging ein gro­ßer Wunsch in Erfül­lung. Ver­mit­telt vom Ver­ein Beweg­tEuch traf der 19-jäh­ri­ge Fuß­bal­ler und Rin­ger am Mon­tag mit sei­nem gro­ßen Idol Frank Stäb­ler zusam­men. Der drei­fa­che Welt­meis­ter im Rin­gen und Bron­ze­me­dail­len-Gewin­ner von Olym­pia 2022 emp­fing Ehsa­nul­lah zusam­men mit des­sen Vater Ali Hus­s­ain und Bru­der Ahmad (14) in sei­ner eige­nen Trai­nings­hal­le in Mus­berg, einem Stadt­teil von Leinfelden-Echterdingen.

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Mit dabei auch Beweg­tEuch-Ver­eins­vor­sit­zen­de Lisa Feder­le und ihr Stell­ver­tre­ter, der Fern­seh­mo­de­ra­tor Micha­el Ant­wer­pes, sowie der Pate der Fami­lie Hus­s­ai­ni, Hel­mut Bra­ke, der Leh­rer am Otto-Hahn-Gym­na­si­um in Nagold war.

Beweg­tEuch-Bot­schaf­ter Frank Stäb­ler schenk­te Ehsa­nul­lah sein Rin­ger­tri­kot, das er bei sei­nen Kämp­fen in Tokio getra­gen hat­te. Ehsa­nul­lah zog es sofort an und folg­te Stäb­ler zum Auf­wär­men in die Hal­le. Nach einem schweiß­trei­ben­den Auf­wärm­pro­gramm for­der­te Stäb­ler den jun­gen Afgha­nen zum Kampf auf. Immer wie­der sporn­te der Welt­meis­ter sei­nen Geg­ner an. Als bei­de außer Atem gerie­ten, rief Stäb­ler: „Jetzt ent­schei­det nur noch der Wil­le!“  Am Ende attes­tier­te er Ehsa­nul­lah, der beim KSV Isprin­gen ins Trai­ning geht, gute Anla­gen. „Er ist geschmei­dig wie eine Kat­ze“, sag­te Stäb­ler. Er ermun­ter­te Ehsa­nul­lah dazu, mit dem Rin­gen wei­te­zu­ma­chen. Denn: „Fuß­ball ist gut. Aber Rin­gen ist besser.“

Die bei­den Rin­ger lie­fer­ten sich auch einen klei­nen ver­ba­len Wett­kampf. Stäb­ler sag­te, er habe als Vier­jäh­ri­ger mit dem Rin­gen begon­nen. Dar­auf Ehsa­nul­lah: „Ich schon mit drei.“

Vater Ali Hus­s­ai­ni war von 2011 bis 2022 Fah­rer bei der Deut­schen Gesell­schaft für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit (GIZ), zuvor war er Chauf­feur der Ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft in Kabul. Im Febru­ar 2022 wur­de er als gefähr­de­te Orts­kraft mit sei­ner Fami­lie von der Deut­schen Bot­schaft in Kabul nach Deutsch­land aus­ge­flo­gen. Seit­dem wohnt die Fami­lie in Alten­steig im Kreis Calw und bemüht sich, im frem­den Land Fuß zu fas­sen. Ehsa­nul­lah besucht an der Rolf-Benz-Schu­le in Nagold einen VABO-Kurs, in dem sich Flücht­lin­ge ohne Deutsch­kennt­nis­se für Arbeit und Beruf qua­li­fi­zie­ren. Ahmad geht in Alten­steig in die sechs­te Klas­se, die jüngs­te Schwes­ter Ruks­har in die zwei­te Klas­se. Für bei­de Brü­der, die beim TSV Alten­steig Fuß­ball spie­len, finan­zier­te Beweg­tEuch e.V. Fuß­ball­schu­he.  Lisa Feder­le sag­te, mit die­sem klei­nen Bei­trag wol­le der Ver­ein mit dazu hel­fen, dass die Inte­gra­ti­on der bei­den jun­gen Sport­ler gelingt. Dafür gibt es bereits gute Anzei­chen. Bei­de Brü­der und auch der Vater spre­chen schon recht gut Deutsch.

Der Ver­ein Beweg­tEuch ver­hilft Kin­dern und Jugend­li­chen aus sozi­al schwa­chen Fami­li­en dazu, Sport aus­zu­üben. Der gemein­nüt­zi­ge Ver­ein über­nimmt die Kos­ten für Ver­eins­bei­trä­ge, Kur­se und Sportkleidung.

Ehsa­nul­lah strahl­te vor Glück. Für ihn sei es eine gro­ße Freu­de, mit Frank Stäb­ler zusam­men­zu­tref­fen – und dann gar noch fast wett­kampf­mä­ßig zu rin­gen. Stäb­lers Tri­kot will er in Ehren hal­ten. Der vor guter Lau­ne eben­falls strot­zen­de Frank Stäb­ler for­der­te zum Schluss auch Lisa Feder­le zu einem klei­nen Spar­ring auf. Ein klei­ner Heber – und schon lag die Ärz­tin auf der Mat­te, prus­tend vor Lachen. Jawohl: Stäb­ler, Feder­le und die Hus­s­ai­nis hat­ten viel Spaß mit­ein­an­der an die­sem Spät­nach­mit­tag in Musberg.

Preisverleihung Schorndorf

Künkelin-Preis für Lisa Federle

Beweg­tEuch-Vor­sit­zen­de Dr. Lisa Feder­le ist in Schorn­dorf (Rem-Murr-Kreis) mit dem Bar­ba­ra-Kün­ke­lin-Preis aus­ge­zeich­net wor­den. Ober­bür­ger­meis­ter Bernd Hornikel (par­tei­los) über­reich­te ihr die Urkun­de wäh­rend einer Mati­nee in der Schorn­dor­fer Künkelin-Halle.

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Den mit 5000 Euro dotier­ten Preis erhielt die Medi­zi­ne­rin für ihren Mut und ihre Ent­schlos­sen­heit wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie. „Das hat uns tief beein­druckt“, sag­te Els­beth Rom­mel, die Vor­sit­zen­de des Preis­ge­richts und Toch­ter des Stif­ters Fritz Abe­le. Els­beth Rom­mel attes­tier­te der Not­ärz­tin, „im rich­ti­gen Moment das rich­ti­ge Gespür zu haben, was zu tun ist.“

Der Preis ist nach der Schorn­dor­fer Bür­ger­meis­ter­gat­tin Bar­ba­ra Kün­ke­lin benannt, die sich 1688 im Pfäl­zi­schen Erb­fol­ge­krieg als Anfüh­re­rin der „Schorn­dor­fer Wei­ber“ erfolg­reich der Über­ga­be der Stadt an das fran­zö­si­sche Heer wider­setz­te. Fritz Abe­le grün­de­te die Kün­ke­lin-Stif­tung 1983 zu Ehren der muti­gen Frau. Den Preis erhal­ten nur Frau­en, die eigen­stän­dig vor­bild­lich tätig wer­den. Lisa Feder­le ist die 20. Preis­trä­ge­rin. 2021 ging die Aus­zeich­nung an die Fern­seh­mo­de­ra­to­rin Dun­ja Hayali.

Den Fest­akt vor rund 400 Besu­che­rin­nen und Besu­chern bestritt Lisa Feder­le zusam­men mit dem Sän­ger Die­ter Tho­mas Kuhn und des­sen Gitar­ris­ten Phil­ipp Feldt­kel­ler. Die bei­den Musi­ker spiel­ten pas­sen­de Songs zu einer kur­zen Lesung aus Feder­les Best­sel­ler „Auf krum­men Wegen gera­de­aus“. Kuhn hielt auch eine kur­ze, sehr per­sön­lich gefass­te Lau­da­tio auf die Geehr­te. Lisa Feder­le the­ma­ti­sier­te auch ihre ver­un­glück­te Schul­zeit und wie sie auf dem zwei­ten Bil­dungs­weg ihren Traum­be­ruf Ärz­tin erreich­te. Der His­to­ri­ker Dr. Hol­ger Diet­rich, Vor­sit­zen­der des Hei­mat­ver­eins Schorn­dorf, sag­te, es sei nie­mals zu spät, sich mit Wis­sen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Lisa Feder­le erfül­le voll und ganz die Vor­ga­ben für den Kün­ke­lin-Preis – „mutig, rebel­lisch, zukunftsorientiert“.

In ihrer Dan­kes­re­de sag­te Lisa Feder­le, sie neh­me den Preis gern an für alle, die ihr im Ver­ein Beweg­tEuch hel­fen. Des­we­gen wird sie auch das Preis­geld dem Ver­ein spen­den. Sie rühm­te auch die Atmo­sphä­re in die­sem 2021 gegrün­de­ten Ver­ein. „Wir haben alle wahn­sin­nig viel Spaß“, sag­te sie, „wir sind nicht ver­bis­sen.“ Mit den ein­ge­nom­me­nen Spen­den ver­hilft der Ver­ein Kin­dern und Jugend­li­chen sozi­al schwa­cher Fami­li­en zu ihrem Lieb­lings­sport – von Bal­lett über Fuß­ball bis zu Schwimmen.

Kleine Geste, große Freude

Neue Fußballschuhe für Ehsanullah und Ahmad

Klei­ne Hil­fen kön­nen gro­ße Freu­de aus­lö­sen. Das gilt für die bei­den afgha­ni­schen Brü­der Ehsa­nul­lah und Ahmad Hassa­ni. Ehsa­nul­lah (19) und Ahmad (14) spie­len Fuß­ball beim TSV Alten­steig. Bei­den hat Beweg­tEuch e.V. Fuß­ball­schu­he finanziert.

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Den Kon­takt zwi­schen den bei­den Sport­lern und Beweg­tEuch stell­te Hel­mut Bra­ke her, ehe­ma­li­ger Leh­rer am Otto-Hahn-Gym­na­si­um in Nagold. Bra­ke besorg­te auch die Schuhe.

Der Vater von Ehsa­nul­lah und Ahmad war Fah­rer für die Deut­sche Gesell­schaft für Zusam­men­ar­beit (GIZ). Er gehör­te zu der Grup­pe von Orts­kräf­ten, die nach der Macht­über­nah­me mit ihrer Fami­lie aus Afgha­ni­stan im März 2022 aus­ge­flo­gen wor­den sind. Seit­dem lebt die Fami­lie in Altensteig.

Ehsa­nul­lah ist auch Rin­ger und geht beim KSV Isprin­gen ins Rin­ger­trai­ning. Er kämpft in der glei­chen Gewichts­klas­se wie der drei­fa­che Welt­meis­ter Frank Stäb­ler. Ehsa­nul­lah ist ein Fan von Stäb­ler, einer der pro­mi­nen­ten Bot­schaf­ter von Beweg­tEuch. Der Traum des jun­gen Afgha­nen: Ein­mal mit Frank Stäb­ler zusammentreffen.

Neue Standorte

BewegtEuch in Offenburg

In Tübin­gen ging es los, in Offen­burg geht es wei­ter. Beweg­tEuch geht vor­an und möch­te immer mehr Kin­der und Jugend­li­che errei­chen. Unser Schirm­herr Dr. Wolf­gang Schäub­le lebt und wirkt in Offen­burg. So war es im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes nahe­lie­gend, dass unser zwei­ter Stütz­punkt in Offen­burg durch­star­ten konnte.

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Zusam­men mit Wer­ner Dani­els und Anne Nickert, bei­de Trai­ner bei der LG Offen­burg, konn­te das Pro­jekt im Mai 2022 star­ten. Die Idee: Ein nie­der­schwel­li­ges Sport­an­ge­bot für sozi­al und finan­zi­ell benach­tei­lig­te Kin­der. Das Gan­ze mög­lichst unkom­pli­ziert: Ohne Anmel­dung, ohne Ver­pflich­tun­gen und ohne Kos­ten. Jedes Kind ist herz­lich will­kom­men, sich aus­zu­to­ben, Spaß zu haben und mit Gleich­alt­ri­gen in Kon­takt zu treten.

Das Sport­an­ge­bot steht aber nicht für sich allein. Die Beweg­tEuch-Trai­nings­stun­den sol­len immer wie­der von ver­schie­de­nen Ver­ei­nen aus der Regi­on gelei­tet wer­den. Wenn ein Kind Freu­de an der Sport­art hat, hilft Beweg­tEuch bei der Ver­mitt­lung in den neu­en Ver­ein. So kön­nen die Kin­der und Jugend­li­chen nicht nur viel­sei­tig trai­nie­ren, son­dern ler­nen auch neue Sport­ar­ten ken­nen: Von Leicht­ath­le­tik, Bas­ket­ball, Vol­ley­ball, Bad­min­ton und Hand­ball war bereits alles dabei. Im kom­men­den Som­mer ist sogar ein Schwimm-Trai­ning im Bag­ger­see mit der DLRG geplant.

Bei finan­zi­el­len Eng­päs­sen für Ver­eins­bei­trä­ge, Sport­aus­rüs­tung oder Trai­nings­camps, ist es jeder­zeit mög­lich, sich mit Beweg­tEuch für eine För­de­rung in Ver­bin­dung zu setzen.

Wenn ihr in die 1. bis 6. Klas­se geht und auch Lust habt, dabei zu sein: Die Sport­stun­den fin­den jeden Sams­tag von 10:00 – 11:30 Uhr in der Theo­dor-Heuss-Hal­le in Offen­burg statt.

Vereinsvorstellung

Gala “Mit Herz und Hand”

Gleich zwei Reprä­sen­tan­ten von Beweg­tEuch haben eine wich­ti­ge Rol­le bei der Gala der Stif­tung „Mit Herz und Hand“ in Pforz­heim gespielt. Vor­sit­zen­de Lisa Feder­le stell­te im Turm-Quar­tier den Ver­ein und sei­ne Akti­vi­tä­ten vor und wur­de dabei von ihrem Stell­ver­tre­ter Johan­nes See­mül­ler inter­viewt, der die Ver­an­stal­tung der Spar­kas­sen-Stif­tung moderierte.

Der Hirn­for­scher Dr. Frie­der Beck beschrieb in sei­nem Impuls­vor­trag, wie posi­tiv Bewe­gung sich auf die Hirn­leis­tun­gen aus­wirkt. 

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See­mül­ler inter­view­te auch die Sport­ler Caro­li­ne Krafz­ik (Deut­sche Meis­te­rin 400 Meter Hür­den), Leo Lever­kus (Deut­scher Jugend­meis­ter über 15000 Meter Frei­stil, Nina Rei­chen­bach (Moun­tain­bike-Welt­meis­te­rin) sowie die jun­gen Tanz­künst­ler Juli­an Holz­mann und Yeva Liermontova.

Ein Video-Inter­view mit dem Frei­bur­ger Fuß­ball-Bun­des­li­ga­spie­ler und ita­lie­ni­schen Natio­nal­spie­ler Vin­cen­zo Grifo wur­de ein­ge­spielt. In der Ver­an­stal­tung wur­de auch die Akti­on „hüpf“ des Sport­krei­ses Pforz­heim Enz­kreis vor­ge­stellt. Das Pilot­pro­jekt ist ein Bewe­gungs­an­ge­bot für Kin­der von drei bis sechs Jah­ren in Kin­der­ta­ges­stät­ten. Lisa Feder­le zeig­te sich von die­sem Pro­jekt begeistert.

Vereinsaktion

Kinderfest in Tübingen:
Schlange vor dem BewegtEuch-Stand

Enor­men Zuspruch fand der Stand von Beweg­tEuch E.V. beim Kin­der­fest auf dem Umbrisch-Pro­ven­za­li­schen Markt in Tübin­gen am Sams­tag. Der Ver­ein sorg­te im Hof des Bür­ger­heims für aller­hand Attrak­tio­nen. Dank der Fir­ma peda­lo aus Münsin­gen, die dem Ver­ein zahl­rei­che Holz­spiel­ge­rä­te zur Ver­fü­gung gestellt hatte.

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Die­se Gerä­te waren stän­dig im Ein­satz, Bewe­gung war dem Ver­eins­ziel gemäß stän­dig garan­tiert. Beson­ders gefragt war das peda­lo fami­ly, mit dem sich zwei Part­ner auf der Hof­flä­che beweg­ten. Geschick­lich­keit erfor­der­ten auch die Stel­zen, der Som­mer­ski mit Fuß­schlau­fen für zwei Per­so­nen und beson­ders die Rola Bola-Plat­te. Den größ­ten Zuspruch fand die Wurf­schleu­der. Vor ihr bil­de­te sich von 10.30 bis 15.30 Uhr, als Regen ein­setz­te, fast ohne Unter­bre­chung eine Schlan­ge. Das war der Hit! Wer die Ziel­schei­be traf, bekam zur Beloh­nung ein Bon­bon, den der Wurf­me­cha­nis­mus her­aus­schleu­der­te. Da die klei­nen Kin­der aus gerin­ge­rer Ent­fer­nung den Ten­nis­ball wer­fen durf­ten, war auch ihnen ein Erfolgs­er­leb­nis so gut wie garan­tiert. Betreut wur­de der Stand von meh­re­ren Ver­eins­mit­glie­dern. Ver­eins­prä­si­den­tin Dr. Lisa Feder­le war mit ihrem Mann und Beweg­tEuch-Schatz­meis­ter Dr. Micha­el Ram­roth meh­re­re Stun­den vor Ort.   

Vereinsunterstützung

Allianz spendet für Schwimmkurse
ukrainischer Kinder

Die von Beweg­tEuch finan­zier­ten Schwimm­kur­se für ukrai­ni­sche Flücht­lings­kin­der kön­nen fort­ge­setzt wer­den. Dank einer hono­ri­gen Spen­de der „Alli­anz für die Jugend“, die der Lei­ter der Reut­lin­ger Geschäfts­stel­le der Alli­anz, Domi­nik Wehr­le, im Tübin­ger Frei­bad an Beweg­tEuch-Vor­sit­zen­de Lisa Feder­le übergab.
Der Scheck über 9750 Euro deckt die Kos­ten für Schwimm­kur­se, die die Tübin­ger Initia­ti­ve „Schwim­men für alle Kin­der“ 75 ukrai­ni­schen Kin­dern gibt. 

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„Wir sind froh, dass wir eine sol­che Initia­ti­ve unter­stüt­zen kön­nen“, sag­te Wehr­le. Und füg­te hin­zu: „Es ist beein­dru­ckend, was Sie alles gemein­sam in ehren­amt­li­cher Arbeit auf die Bei­ne bringen.“
Bar­ba­ra Mül­ler, Vor­sit­zen­de von „Schwim­men für alle Kin­der“, bedank­te sich für die „super Zusam­men­ar­beit“ mit Beweg­tEuch e.V.. Sie beton­te, dass mit den Schwimm­kur­sen nicht nur die Schwimm­fä­hig­keit der Kin­der geför­dert wer­de, son­dern auch ihre Inte­gra­ti­on in Deutsch­land. Eine der ukrai­ni­schen Müt­ter, Kate­ry­na Skal­ko, sag­te, das gemein­sa­me Schwim­men ver­hel­fe den Kin­dern zu Lebens­freu­de: „Sie ver­ges­sen dabei ihre Sor­gen.“ 

110 ukrai­ni­sche Kin­der haben bereits 13–9‑22in Tübin­gen an Schwimm­kur­sen teil­neh­men kön­nen – „mehr, als wir zuvor gedacht haben“, wie Bar­ba­ra Mül­ler sag­te. Lisa Feder­le hob auf den nie­der­schwel­li­gen Zugang zu dem Ange­bot ab. Auf der Beweg­tEuch-Inter­net­sei­te und auf Fly­ern fin­den die Kin­der QR-Codes, über die sie sich in ukrai­ni­scher Spra­che über das Ange­bot infor­mie­ren kön­nen. Beweg­tEuch ver­hilft den Kin­dern auch zu Bade­klei­dung. Dar­um küm­mert sich unter ande­rem Beweg­tEuch-Mit­glied Ingrid Cascan­te. Sie geht mit den Kin­dern ein­kau­fen. „Es war berüh­rend, wie die Kin­der mich umarmt haben, wenn ich ihnen zu Bade­an­zü­gen und Bade­ho­sen ver­hol­fen habe“, sag­te Ingrid Cascan­te. Lisa Feder­le lob­te das gro­ße Enga­ge­ment von Ingrid Cascan­te über Mona­te hin­weg. Und: „Ohne Frau Mül­ler wür­de das gar nicht funktionieren.“

Beweg­tEuch för­dert nicht nur Schwimm­kur­se, son­dern ver­hilft den ukrai­ni­schen Kin­dern und ande­ren Kin­dern aus finanz­schwa­chen Fami­li­en dazu, ihrem Lieb­lings­sport zu frö­nen. Bei­spiels­wei­se Fuß­ball, Hand­ball, Tan­zen, Bal­lett, Leicht­ath­le­tik, Rei­ten, Tae­kwon­do und vie­les ande­res mehr. „Die Kin­der kön­nen sich für alles mel­den“, beton­te Lisa Feder­le. Die Hil­fe sei längst nicht mehr auf Tübin­gen beschränkt, sag­te Lisa Feder­le, son­dern gehe weit dar­über hin­aus. In Sin­del­fin­gen, Leon­berg und Offen­burg gebe es ähn­li­che Initia­ti­ven, außer­dem kämen Anfra­gen aus ande­ren Bun­des­län­dern. 

Sport für Alle

Sport für Kinder aus der Ukraine

Ihr kommt aus der Ukrai­ne und wollt Sport trei­ben? Wir unter­stüt­zen euch dabei! Ein­fach den Bar­code scan­nen, Antrag aus­fül­len und wir küm­mern uns um den Rest.

Бажаєте займатися спортом з іншими дітьми чи підлітками?
Це може бути футбол, баскетбол, волейбол, скелелазіння, балет, теніс чи інші види спорту — ми допоможемо вам потрапити у відповідний клуб!

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Ми запезпечимо вас відповідним спортивним одягом! Ми також покриваємо витрати для відповідного клубу! Ми — це асоціація
“Beweg­tEuch”, заснована доктором Лізою Федерле з Тюбінгена.

Ми з нетерпінням чекаємо зустрічі з вами!

Du möch­test mit ande­ren Kin­dern oder Jugend­li­chen Sport treiben?
Ob Fuß­ball, Bas­ket­ball, Vol­ley­ball, Klet­tern, Bal­lett, Ten­nis oder ande­re Sport­ar­ten – wir hel­fen Dir, den rich­ti­gen Ver­ein zu fin­den! Wir stel­len Dir die pas­sen­de Sport­be­klei­dung zur Ver­fü­gung! Wir über­neh­men auch die Kos­ten für den jewei­li­gen Ver­ein! Wir sind der Ver­ein Beweg­tEuch, gegrün­det von Dr. Lisa Feder­le aus Tübingen.

Wir freu­en uns dar­auf, Dich zu treffen!

Bauprojekt

Pausenhof-Projekt in Nagold

Ein Pau­sen­hof mit vie­len Mög­lich­kei­ten, sich sport­lich zu bewe­gen – das ist ein Anlie­gen der Beweg­tEuch-Vor­sit­zen­den Lisa Feder­le. Um einem sol­chen Pro­jekt Rücken­wind zu ver­lei­hen, reis­te sie zusam­men mit Vor­stands­mit­glied Rai­mund Weible nach Nagold.

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Dort plant die Stadt einen „beweg­ten Pau­sen­hof“ auf dem Are­al des Otto-Hahn-Gym­na­si­ums (OHG) und der Zel­ler-Werk­re­al­schu­le. Doch waren bei Schü­lern und Leh­rern Zwei­fel auf­ge­kom­men, ob die Stadt die­ses Vor­ha­ben ernst­haft wei­ter­ver­folgt. Des­we­gen sam­mel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler 750 Unter­schrif­ten für das Pro­jekt. Und baten Lisa Feder­le um Unterstützung.
Ein vor­ge­se­he­nes Tref­fen mit einem der Bür­ger­meis­ter kam bei dem Abste­cher nach Nagold nicht zustande.

Aller­dings hat­te OB Jür­gen Groß­mann kurz zuvor im Gemein­de­rat Signa­le aus­ge­sen­det, dass die Ver­wal­tung an dem Pro­jekt fest­hal­ten wol­le. Zu die­sem Zeit­punkt war der Stadt­ver­wal­tung schon bekannt, dass Lisa Feder­le ihre ideel­le Hil­fe ange­bo­ten hat­te. Der Schwarz­wäl­der Bote titel­te dar­auf in sei­ner Aus­ga­be vom 24. Juli: „Schon der ange­kün­dig­te Pro­test zeigt Wirkung.
“Beim Tref­fen mit Schul­lei­ter Ulrich Hamann vom OHG, OHG-Schü­ler­spre­cher Kas­jan Kro­kos und einer Abord­nung von Leh­rern sag­te Lisa Feder­le, Nagolds OB und die gesam­te Stadt wür­den sich der unbe­ding­ten Logik, gera­de jetzt in und spä­ter nach der Pan­de­mie Kin­dern so vie­le Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten wie nur irgend­wie mach­bar zu ver­schaf­fen, nicht ent­zie­hen kön­nen. Die Ärz­tin sag­te, Bewe­gung müs­se grund­sätz­lich einen höhe­ren Stel­len­wert in der Gesell­schaft erhal­ten. Kör­per­li­che Fit­ness sei auch gut für die Psy­che. Feder­le: „Kin­der ler­nen bes­ser, wenn sie Sport treiben.“
Geplant ist auf dem Pau­sen­hof in Nagold ein Mul­ti­funk­ti­ons­feld für Sport­ar­ten wie Bas­ket- und Vol­ley­ball, das auch für regu­lä­ren Sport­un­ter­richt geeig­net ist. Auf einem zwei­ten Bereich könn­ten die Kin­der eben­falls aktiv wer­den: Auf einem Klet­ter­fel­sen und an Tisch­ten­nis­plat­ten bei­spiels­wei­se. Zudem ist ein Out­door-Klas­sen­zim­mer vor­ge­se­hen, in dem auch Coro­na-kon­form unter­rich­tet wer­den könnte.

Vereinsunterstützung

Schäuble als neuer Schirmherr

Bun­des­tags­prä­si­dent Wolf­gang Schäub­le hat die Schirm­herr­schaft für den in Tübin­gen gegrün­de­ten Ver­ein Beweg­tEuch über­nom­men. Das gab die Ver­eins­vor­sit­zen­de Lisa Feder­le in einer Ver­an­stal­tung in Schutter­wald (Orten­au­kreis) gemein­sam mit Schäub­le bekannt.

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Der 78-jäh­ri­ge CDU-Poli­ti­ker habe ihr zuvor erklärt, er habe eigent­lich kei­ne Schirm­herr­schaf­ten mehr über­neh­men wol­len. Bei Beweg­tEuch mache er jedoch eine Aus­nah­me. Schäub­le bemerk­te am Ran­de der Ver­an­stal­tung dazu augen­zwin­kernd: „Du kannst der Frau nichts abschla­gen.“ Er zeig­te sich beein­druckt von der Tat­kraft Lisa Feder­les in der Pan­de­mie. Bun­des­weit sei sie dafür bekannt, dass sie nicht nur schwät­ze, son­dern anpacke.

Schäub­le wies auf die nega­ti­ven Fol­gen der Pan­de­mie auf die jun­ge Genera­ti­on hin. Er sag­te: „Es tut einem in der See­le weh, die vie­len Kin­der zu sehen, die schon furcht­bar viel Über­ge­wicht haben durch fal­sche Ernäh­rung und wenig Bewe­gung.“ Lisa Feder­le beton­te: „Kör­per­li­che Fit­ness ist gut für die Psy­che. Kin­der ler­nen bes­ser, wenn sie Sport treiben.“
Auch die Staats­mi­nis­te­rin im Bun­des­kanz­ler­amt, Annet­te Wid­mann-Mauz, nahm Stel­lung zu den Anlie­gen von Beweg­tEuch. Die Beauf­trag­te der Bun­des­re­gie­rung für Migra­ti­on, Flücht­lin­ge und Inte­gra­ti­on ist Mit­glied des Ver­eins und erklär­te: „Gesund auf­wach­sen trotz Coro­na: Dar­um geht es bei Pro­jekt Beweg­tEuch. Des­halb unter­stüt­ze ich die­se star­ke Initia­ti­ve. Sor­gen wir gemein­sam dafür, dass das Virus für Kin­der und Jugend­li­che nicht zur Ent­wick­lungs­brem­se wird.“

Vereinsgeschenke

Gemälde von Otmar Alt

Der Maler und Bild­hau­er Otmar Alt hat der Tübin­ger Not­ärz­tin und Pan­de­mie-Exper­tin Lisa Feder­le ein Bild aus sei­nem Coro­na-Zyklus geschenkt. Der 81-jäh­ri­ge Künst­ler über­reich­te das Gemäl­de mit dem Titel „Die Umar­mung danach“ am Sonn­tag­abend auf dem Gelän­de der Tübin­ger Gale­rie Art 28.

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Auf dem Bild sind zwei Per­so­nen zu sehen, die offen­bar nach lan­ger Zeit der Distanz wie­der kör­per­li­chen Kon­takt auf­neh­men. Otmar Alt, der seit Mit­te Mai in Pful­len­dorf aus­stellt, hat­te Lisa Feder­le schon vor einem Jahr im Fern­se­hen gese­hen und war beein­druckt von ihrem Ein­satz in der Pan­de­mie. Des­we­gen beschloss er, ihr ein Bild zu schenken.
Alt kün­dig­te an, er wer­de dem von Feder­le gegrün­de­ten Ver­ein „Beweg­tEuch“ ein wei­te­res Aqua­rell schen­ken. Die­ses Bild soll ver­stei­gert wer­den. Art 28 Geschäfts­füh­rer Bern­hard Feil ver­sprach, sei­ne Fir­ma wer­de dann auf den Erlös noch ein­mal die­sel­be Sum­me drauf­le­gen. Nach der Über­ga­be des Bil­des an Feder­le besich­tig­te Alt die Janosch-Aus­stel­lung in der Gale­rie. Der Janosch-Aus­stel­lung soll im Sep­tem­ber eine Otmar-Alt-Schau folgen.