Erfahren Sie hier alles über aktuelle Projekte und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Projekte
Projektübersicht
Hier finden Sie alles über unsere Projekte rund um BewegtEuch. Ob Pausenhof-Projekt, Schwimmförderung oder Sport-Patenschaften aller Art – BewegtEuch unterstützt, wo wirklich Hilfe gebraucht wird und ermöglicht ein breites Sportangebot für alle.
Unsere Projekte
Kita-Projekt Hampelmann
Pausenhof Projekt in Nagold
Schwimmen für alle Kinder
Begleitstudie Uni Tübingen
Würth Stiftung
Projekte

Kita-Projekt Hampelmann
In Schorndorf wird mit dem Kita-Projekt Hampelmann jede Woche in jeder Kita-Gruppe eine kostenlose Sportstunde angeboten. Aktuell werden dadurch 16 Kindergärten mit insgesamt 44 Gruppen mit Bewegungsangeboten gefördert. Das Ziel der Aktion: Den Kindern ein gesundes Aufwachsen ermöglichen und sie in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung unterstützen.
Übersicht
Der Bewegungsmangel bei Kindern ist so groß wie nie. Eine WHO-Studie aus 2019 bestätigt, dass sich in Deutschland knapp 84 % der Kinder zu wenig bewegen. Das liegt über dem weltweiten Durchschnitt. Die Gründe: Zeitmangel, Digitalisierung und fehlende Infrastruktur. Mit dem Kita-Projekt Hampelmann können sich über 600 Kinder pro Woche austoben.
BewegtEuch hat in Kooperation mit der Universität Tübingen das Projekt überprüft. Hampelmann wurde nach der Begutachtung für die Idee und das Konzept gelobt und für eine Förderung empfohlen. BewegtEuch prüft nun die weiteren Schritte und den Förderumfang.
Das Ziel: Das Projekt soll auf ganz Deutschland ausgeweitet werden. Bundesweit jedem Kind einmal pro Woche ein Sportangebot zu ermöglichen, das ist die große Vision von BewegtEuch und der SG Schorndorf.
Projekt
Wöchentliche Sportangebote in Kitas
Förderer
SG Schorndorf 1846 e.V.
Wie wir geholfen haben
Projektgutachten
Pausenhof-Projekt in Nagold
Ein Pausenhof mit vielen Möglichkeiten, sich sportlich zu bewegen – das ist ein Anliegen der BewegtEuch-Vorsitzenden Lisa Federle. Um einem solchen Projekt Rückenwind zu verleihen, reiste sie zusammen mit Vorstandsmitglied Raimund Weible nach Nagold.
Übersicht
Dort plant die Stadt einen „bewegten Pausenhof“ auf dem Areal des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) und der Zeller-Werkrealschule. Doch waren bei Schülern und Lehrern Zweifel aufgekommen, ob die Stadt dieses Vorhaben ernsthaft weiterverfolgt. Deswegen sammelten die Schülerinnen und Schüler 750 Unterschriften für das Projekt. Und baten Lisa Federle um Unterstützung.
Ein vorgesehenes Treffen mit einem der Bürgermeister kam bei dem Abstecher nach Nagold nicht zustande. Allerdings hatte OB Jürgen Großmann kurz zuvor im Gemeinderat Signale ausgesendet, dass die Verwaltung an dem Projekt festhalten wolle. Zu diesem Zeitpunkt war der Stadtverwaltung schon bekannt, dass Lisa Federle ihre ideelle Hilfe angeboten hatte.
Beim Treffen mit Schulleiter Ulrich Hamann vom OHG, OHG-Schülersprecher Kasjan Krokos und einer Abordnung von Lehrern sagte Lisa Federle, Nagolds OB und die gesamte Stadt würden sich der unbedingten Logik, gerade jetzt in und später nach der Pandemie Kindern so viele Bewegungsmöglichkeiten wie nur irgendwie machbar zu verschaffen, nicht entziehen können.
Projekt
Unterstützung Umbau Pausenhof
Förderer
Hahn-Gymnasiums (OHG) & die Zeller-Werkrealschule
Wie wir geholfen haben
Pausenhof Multifunktionsfeld
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Die Ärztin sagte, Bewegung müsse grundsätzlich einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft erhalten. Körperliche Fitness sei auch gut für die Psyche. Federle: „Kinder lernen besser, wenn sie Sport treiben.“
Geplant ist auf dem Pausenhof in Nagold ein Multifunktionsfeld für Sportarten wie Basket- und Volleyball, das auch für regulären Sportunterricht geeignet ist. Auf einem zweiten Bereich könnten die Kinder ebenfalls aktiv werden: Auf einem Kletterfelsen und an Tischtennisplatten beispielsweise. Zudem ist ein Outdoor-Klassenzimmer vorgesehen, in dem auch Corona-konform unterrichtet werden könnte.
Schwimmen für alle Kinder
Kaum eine Sportart musste so unter der Corona-Pandemie leiden, wie das Schwimmtraining. Eine ohnehin schon prekäre Anzahl an Nichtschwimmern hat sich durch die monatelang geschlossenen Schwimmbäder zu einer wahren Nichtschwimmer-Welle aufgetürmt. Dagmar Müller kämpft mit ihrem Verein „Schwimmen für alle Kinder“ gegen diese Flut an – BewegtEuch unterstützt.
Übersicht
Geschlossene Hallenbäder, wenige Schwimmtrainer und viele Schulen ohne Lehrschwimmbecken – ein Missstand, der auch für BewegtEuch eine besonders schwerwiegende Dimension hat: Wenn ein Kind sich nicht bewegen kann, schadet das der physischen und psychischen Gesundheit. Kann es aber nicht schwimmen, so ist es im Zweifelsfall in Lebensgefahr. „Schwimmen für alle Kinder“ ist ein Tübinger Verein, des gegen diese Misere ankämpft: Mit Schwimmtrainern, Badkapazitäten und Rettungsschwimmerkursen.
In einem Gespräch zwischen BewegtEuch-Gründerin Lisa Federle, Professor Ansgar Thiel – wissenschaftliche Berater von BewegtEuch – und Dagmar Müller ist eines klar: Kindern das Schwimmen beizubringen muss ein elementarer Bestandteil im Schulunterricht und in der sportlichen Allgemeinbildung sein.
Doch es hapert an allen Ecken und Enden: Ausreichend Schwimmtrainern, Badkapazitäten und inklusiven Schwimmangeboten.
Damit der Verein diese Lücke weiter schließen kann braucht er aktive Hilfe: Übungsleiter, Spender und Inklusionstrainer. Und natürlich kann sich jedes Kind beim lokalen Schwimmverein oder im Tübinger Landkreis bei „Schwimmen für alle Kinder“ melden, wenn es das Schwimmen lernen möchte:
info@schwimmen-fuer-alle-kinder.de
Projekt
Schwimmunterricht
Förderer
Verein Schwimmen für alle Kinder
Wie wir geholfen haben
Mit Schwimmtrainern, Badkapazitäten & Rettungsschwimmerkursen
Begleitstudie der Uni Tübingen
Ein interdisziplinäres Team der Universität Tübingen untersucht die psychosozialen Auswirkungen von Bewegung auf Kinder und Jugendliche. Die Ergebnisse der Studie sollen die Konzepte und die Arbeit von BewegtEuch unterstützen.
Übersicht
Interdisziplinäre Studie
Professor Ansgar Thiel, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen, leitet zusammen mit einem Team aus Sportpsychologen, Psychotherapeuten und Sportmedizinern eine wissenschaftliche Begleitstudie zu den Vereinsaktivitäten von BewegtEuch. Ziel ist es, die Auswirkungen von Bewegung auf verschiedene psychosoziale Faktoren von Heranwachsenden in Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, zu untersuchen. Das Besondere der Studie ist eine tägliche Betrachtung mehrerer Faktoren, wie Schlaf, digitales Verhalten oder soziale Interaktion. Bisher gibt es eine solch detaillierte Betrachtung auf wissenschaftlicher Basis kaum.
Kinder wollen sich bewegen, wenn sie können.
Thiel sieht keinesfalls das Problem, dass sich der Nachwuchs nicht bewegen möchte. Sobald man die Rahmenbedingungen für sportliche Betätigung liefert, wird der natürliche Bewegungsdrang automatisch geweckt.
In wenigen Wochen werden die ersten Studienergebnisse erwartet. BewegtEuch wird auf dieser Grundlage die gezielte Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen weiter spezifizieren.
Projekt
Interdisziplinäre Studie zur Bewegungsförderung
Förderer
Ansgar Thiel | Uni Tübingen
Wie wir geholfen haben
Gezielte Bewegungsförderung durch Studienergebnisse
weiterlesen
Bewegungsförderung in Schulen, im Alltag und in Vereinen
Für Ansgar Thiel deuten sich bereits jetzt drei zentrale Ansatzpunkte für die Bewegungsförderung von Jugendlichen an: Schulen, Infrastruktur und Vereine.
Thiel fordert als erste Säule eine Ausweitung des Sportunterrichts in der Schule und eine bewegungsfreundlichere Gestaltung der Schulinfrastruktur (z.B. bewegte Pausenhöfe). Erste Studien hätten gezeigt, dass beispielsweise der Matheunterricht effizienter von den Schülern aufgenommen werden kann, wenn sie sich dabei auf Laufbändern unter dem Schreibtisch bewegen. Auch eine engere Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen zur weiteren Förderung und Vermittlung von Sportangeboten an Schülerinnen und Schüler sieht Thiel als zentralen Ansatzpunkt.
Zur Verbesserung der Infrastruktur schlägt Thiel als zweite Säule vor, Bewegungsparks auszubauen und die Jugendlichen durch eine bessere Infrastruktur zu mehr Bewegung zu motivieren. Dazu gehören gut ausgebaute Fahrrad- und Gehwege mit Wegweisern und kostenlosen Parkplatzmöglichkeiten außerhalb von Innenstädten.
Die dritte Säule beinhaltet den Ausbau von Vereinsinfrastruktur. Viele Vereine und Fitnessstudios seien nicht mehr auf dem neuesten Stand und haben einen hohen Investitionsbedarf.
Würth Stiftung unterstützt
BewegtEuch nimmt immer mehr Fahrt auf. Bisher waren wir vor allem in Tübingen und Berlin angesiedelt, jetzt stecken wir unser Fähnchen in die Region um Schwäbisch Hall. Dank der Würth Stiftung, Maria Würth, Walter Döring und Dr. Markus Knapp können wir in dieser Region gezielt aktiv werden.
Übersicht
Es ist ein besonderer Moment für Vereinsgründerin Lisa Federle. Das BewegtEuch-Konzept war von Anfang an darauf ausgerichtet weiterzuwachsen. Jetzt nimmt diese Vision Gestalt an. In Künzelsau – in der Nähe von Schwäbisch Hall – hat sich die Stiftung Würth, vertreten durch Maria Würth und Stiftungsvorstand Harald Unkelbach zusammen mit Wirtschaftsminister a.D. Walter Döring und Dr. Markus Knapp mit Lisa Federle getroffen. Dank der Spende von 3000 € durch die Stiftung Würth und dem persönlichen Engagement der Beteiligten, soll das BewegtEuch-Konzept in die Region Schwäbisch Hall weitergetragen werden.
Auch der Treffpunkt ist nicht zufällig ausgewählt worden: Die freie Schule Anne-Sophie, gegründet von der Stiftung Würth, stellt vor allem soziale Kompetenzen in den Mittelpunkt. Nebenbei gibt es eine aktive Schulhofgestaltung mit bewegten Pausen und regelmäßigen Klassenzimmerwechseln. Kurz: Die Kinder und Jugendlichen bleiben in Bewegung.
In einer angenehmen und informativen Runde, der auch der ehemalige Landrat und Würth Stiftungsvorstand Helmut Jahn und Angelika Schmidt beiwohnten, wurde das BewegtEuch-Konzept besprochen und die Weichen für die künftige Zusammenarbeit gelegt. BewegtEuch ist startklar sich nun noch intensiver, um die Bewegung unseres Nachwuchses zu kümmern.
Spenden-Unterstützung
Würth Stiftung in Schwäbisch Hall
Vorstellung
bei Stiftungsvorständen Helmut Jahn & Angelika Schmidt
Bekanntmachung
Region Schwäbisch Hall

Vereinsvorstellung Kongress München
Auf großer Bühne hat BewegtEuch-Präsidentin Lisa Federle die Möglichkeit gehabt, ihren Verein auf dem 20. Europäischen Gesundheitskongress in München vorzustellen.
Übersicht
Zum Auftakt des 20. Europäischen Gesundheitskongress in München diskutierte sie auf dem Podium mit Kongressleiterin Claudia Küng, dem Vorsitzenden des Verbands Deutscher Unikliniken, Prof. Jens Scholz, Thomas Kupczik, Chef der Alloheim Seniorenresidenzen und Prof. Günter Neubauer, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomik, über den Beginn einer neuen Ära im Gesundheitswesen.
Lisa Federle erläuterte bei dieser Gelegenheit, was der Verein unternimmt, um Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu ihrem Lieblingssport zu verhelfen. Sie sagte aber auch, dass man aus der Corona-Krise lernen müsse. Es sollten mehr Praktiker in die Entscheidungen einzogen werden.
Da gebe es, so sagte Federle, keine klaren Strukturen.
Sie stimmte Jens Scholz zu, die Pflegeberufe aufzuwerten. Einbezogen werden sollten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Notfalldiensten. Defizite erkennt Lisa Federle in der Qualität der Kassenärztlichen Notdiensten. Hier müssten die Krankenhäuser stärker einbezogen werden.
Foto:
Claudia Küng, Prof. Jens Scholz, Lisa Federle, Thomas Kupczik und Prof. Günter Neubauer (von links) auf dem Podium des 20. Europäischen Gesundheitskongresses.
Öffentlichkeitsarbeit
Vereinsvorstellung Gesundheitskongress München
Vorstellung
20. Europäischer Gesundheitskongress
Bekanntmachung
Vorstellung Ziele von Bewegt Euch